Registrierung von Panoramen
In dieser Demo fügen wir externe 360°-Panoramabilder zu einem bestehenden Projekt hinzu und richten sie pixelgenau am 3D-Scan aus.
Gehen Sie zu Datei → Importieren → Panoramabilder und importieren Sie Ihre 360°-Bilder als sphärische Projektionen, zum Beispiel von einer Insta360-Kamera.
Die Bilder werden dem Projekt hinzugefügt. Zur besseren Übersicht legen Sie die importierten Panoramen in einer gemeinsamen Gruppe ab.
Neu importierte Panoramen beginnen im Ursprung des 3D-Modells, da sie noch keine 3D-Position haben.
Öffnen Sie Registrieren → Panorama. Die Anwendung fordert Sie auf, ein zusammengeführtes 3D-Modell zu erstellen, das für die Ausrichtungsberechnungen erforderlich ist. Erstellen Sie ein zusammengeführtes Modell – „Erweiterte Farben“ oder „Einfach“, beides funktioniert. Verwenden Sie die vorhandene 3D-Geometrie und Farben und schließen Sie die neuen Panoramen von dieser Zusammenführung aus.
Kehren Sie zu Registrieren → Panorama zurück und klicken Sie auf Auto-Ausrichten.
Da die Lokalisierung Bildmerkmale verwendet, wählen Sie einen 3D-Scan mit Bildern als Referenz und anschließend die Panoramen, die ausgerichtet werden sollen. Klicken Sie auf Lokalisieren.
Nach der Lokalisierung sehen Sie, dass sich die Panoramen vom Ursprung entfernen und im 3D-Raum verteilen – ein gutes Zeichen.
Öffnen Sie Registrieren → Panorama, um alle Panoramen zu überprüfen: Verwenden Sie die Pfeile in der oberen Leiste oder drücken Sie N, um durch die Bilder zu blättern. Verwenden Sie die Ansicht umschalten-Funktion auf der rechten Seite oder drücken Sie Leertaste, um zwischen der 2D/3D-Überlagerung zu wechseln und die Ausrichtung zu prüfen. Viele Panoramen sind korrekt. Verschieben Sie fragliche Fälle in eine „To-do“-Gruppe zur manuellen Korrektur.
In unserem Beispiel erfordern drei Bilder manuelle Anpassung. Klicken Sie zunächst auf Pose zurücksetzen (der weiße Pfeil rechts), um geneigte Panoramen zu vermeiden. Orientierung entsperren, damit sich 2D und 3D unabhängig bewegen können. Navigieren Sie im 3D-Raum zur ungefähren Aufnahmeposition. Finden Sie eine gemeinsame, markante Ansicht (z. B. denselben Schrank) in 2D und 3D. Orientierung sperren. Ab jetzt spiegeln sich Drehungen zwischen Bild und 3D.
Klicken Sie auf Korrespondenzen festlegen. Klicken Sie auf ein Merkmal in 2D und wählen Sie den entsprechenden Punkt in 3D (die Ansicht wechselt automatisch zur Unterstützung). Sie können in 3D oder 2D beginnen und jederzeit die Leertaste drücken, um die Ansicht zu wechseln. Nach vier Korrespondenzen klicken Sie auf Ausrichten. Für stabilere Ergebnisse verwenden Sie sechs bis acht Punkte.
Wiederholen Sie für fehlerhafte Bilder:
- Zurücksetzen →
- Entsperren →
- Navigieren →
- Sperren →
- Korrespondenzen →
- Ausrichten.
Wenn alle korrigiert sind, lösen Sie die temporäre Gruppe auf.
Öffnen Sie Steuerung → Maskierung.
Malen Sie eine Maske über den Stativbereich.
Kopieren Sie diese Maske und wenden Sie sie auf alle Panoramen an, damit Stative nicht auf die Geometrie projiziert werden.
Erstellen Sie ein neues zusammengeführtes 3D-Modell mit der ursprünglichen 3D-Geometrie und den neu registrierten externen Panoramen als Bildquelle.
Das Ergebnis ist eine Punktwolke, die durch externe Bilder und Panoramen eingefärbt ist und perfekt mit der 3D-Geometrie übereinstimmt.